Durch ihren Erfolg fühlt sich die vielseitig begabte Schülerin, die Mathematik und Englisch als Leistungskurse gewählt hat, ermutigt, ein Studium der Naturwissenschaften aufzunehmen. In ihre Arbeit hat sie viel Zeit investiert, die sich in mehrfacher Hinsicht ausgezahlt hat, denn Marita Athmer versprach zusätzlich eine private Laborbesichtigung - eine Einladung, die die Schülerin gerne annahm.
Schulleiter Lars Buchalle bedankte sich stellvertretend bei der Personalleiterin für die langjährige Unterstützung des MINT-Bereichs durch die beiden Unternehmen: „Der Preis motiviert die Schülerinnen und Schüler, denn für viele ist die selbstständige Erarbeitung eines Themas über einen langen Zeitraum eine herausfordernde Aufgabe. Da ist es schön, wenn eine solche Würdigung stattfindet.“ Ihre Leistung hat Marie Stratemeier auch ihrem klugen Zeitmanagement zu verdanken: „Ich habe mir jeden Abend für meine Forschungen einen Zeitrahmen gesetzt“, berichtete sie. Die betreuende Physiklehrerin Elena Asmus ergänzte, wie selbstständig die Schülerin an ihrer Facharbeit gearbeitet hat.
Carla Behrens, Koordinatorin des MINT-Bereichs der Schule, betonte das große Interesse an einer Arbeit in den naturwissenschaftlichen Fächern: „Alleine im Fach Biologie wurden dieses Mal 19 Arbeiten verfasst. Marie konnte sich gegen eine ebenfalls starke Arbeit zum Thema ‚Organspende‘ wegen ihres eigenen experimentellen Untersuchungsansatzes durchsetzen.“
Marie Stratemeier hat ihre Arbeit jetzt bei der WWU Münster eingereicht, die in Kooperation mit der Dr. Hans-Riegel-Stiftung die jeweils besten Facharbeiten in den MINT-Fächern auszeichnet.
Kerstin Hannemann